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Phasen der Trauer und Niedergeschlagenheit kennt jeder. Sie gehören zum menschlichen Dasein genauso wie Hochphasen des Glücks. Wann daraus die Krankheit „Depression“ wird, ist nicht immer leicht zu erkennen.
Anzeichen einer Depression
Bestimmte Anzeichen sprechen dafür, dass eine depressive Erkrankung vorliegt und nicht nur eine vorübergehende Niedergeschlagenheit. Die drei wichtigsten Anzeichen sind:
Wenn zwei dieser drei Anzeichen bei Ihnen länger als zwei Wochen bestehen, kann dies auf eine Depression hinweisen. Weitere Beschwerden können dazukommen:
Daneben können auch körperliche Anzeichen auf eine Depression hinweisen, zum Beispiel Appetitstörungen, Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen oder andere Schmerzen, wie etwa Kreuzschmerzen, Herzrasen, Schwindel, Luftnot oder auch ein Druckgefühl in Hals und Brust. Depression ist ein Krankheitsbild mit vielen Gesichtern. Selbst wenn Sie bei sich Anzeichen für eine depressive Erkrankung feststellen, heißt das nicht unbedingt, dass Sie an einer Depression leiden.
Der Zwei-Fragen-Test
Ein einfacher Test kann den Verdacht auf eine depressive Störung erhärten: der sogenannte „Zwei-Fragen- Test“.
1. Fühlten Sie sich im letzten Monat häufig niedergeschlagen, traurig, bedrückt oder hoffungslos?
2. Hatten Sie im letzten Monat deutlich weniger Lust und Freude an Dingen, die Sie sonst gerne tun?
Wenn Sie beide Fragen mit „Ja“ beantworten, ist es ratsam, sich an einen Arzt oder Psychotherapeuten zu wenden.
Untersuchung
Wenn Sie sich entschlossen haben, einen Arzt oder Psychotherapeuten aufzusuchen, wird dieser Sie in einem eingehenden Gespräch befragen. Vielleicht bittet er sie auch, Fragebögen auszufüllen. Dieses diagnostische Gespräch ist das wichtigste Instrument, um herauszufinden, ob Sie an einer Depression erkrankt sind und wie stark sie ausgeprägt ist. Je offener und genauer Sie antworten, desto besser kann Ihr Arzt oder Psychotherapeut dies feststellen. Das ist wichtig, denn die Behandlung richtet sich danach, wie schwer Sie möglicherweise erkrankt sind.
Behandlung
Man kann eine Depression in vielen Fällen gut behandeln. Für die Behandlung stehen Medikamente – sogenannte Antidepressiva –, psychotherapeutische Verfahren und weitere Möglichkeiten zur Verfügung, zum Beispiel Sport. Welche Behandlung für Sie infrage kommt, hängt neben Ihrer Krankengeschichte auch von Ihren persönlichen Wünschen und Vorstellungen ab. Genaue Informationen über die einzelnen Behandlungsmöglichkeiten finden Sie in der Patienten- Leitlinie.
Was Sie selbst tun können
Quelle ÄZQ (Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin)
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